Die Gaspreise steigen, doch clevere Hausbesitzer nutzen eine oft übersehene Funktion ihrer Klimaanlage. Erfahren Sie, warum die Luft-Luft-Wärmepumpe in der Übergangszeit der wahre Sparkönig ist.
Wer an eine Klimaanlage denkt, hat meist heiße Sommertage im Kopf. Doch moderne Split-Klimageräte sind im technischen Sinne Luft-Luft-Wärmepumpen. Angesichts des Heizspiegels für 2025 und der wieder anziehenden CO2-Preise für fossile Brennstoffe rückt diese Funktion in den Fokus preisbewusster Verbraucher.
Besonders in der Übergangszeit (Frühling und Herbst), wenn die Temperaturen draußen zwischen 5 und 15 Grad liegen, arbeiten diese Geräte extrem effizient. Mit einem SCOP-Wert (Seasonal Coefficient of Performance) von oft über 4,0 machen sie aus 1 kWh Strom mehr als 4 kWh Wärme. Zum Vergleich: Eine Gasheizung holt aus 1 kWh Gas maximal 0,9 bis 0,98 kWh Wärme heraus.
Die Vorteile auf einen Blick:
- Schnelligkeit: Split-Geräte erwärmen einen Raum binnen Minuten – ideal für das Homeoffice am Morgen.
- Kostenkontrolle: In Kombination mit einer eigenen PV-Anlage heizen Sie tagsüber fast kostenlos.
- Fossiler Ausstieg: Sie schonen Ihre Zentralheizung und reduzieren den Gasverbrauch drastisch.
Wer jetzt in eine Anlage investiert, schlägt zwei Fliegen mit einer Klappe: Günstiges Heizen im Frühjahr und kühle Nächte im kommenden Hitzesommer.
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